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Kirchlicher Segen für den neuen Gerätewagen

Feuerwehr Otterskirchen-Stetting hat allen Grund zum Feiern beim traditionellen Hallenfest

Das traditionelle Hallenfest der Frewilligen Feuerwehr Otterskrichen-Stetting hatte heuer eine besondere Note. Denn mit dem kirchlichen Segen wurde der neue Gerätewagen Logistik 1 offiziell in Betrieb genommen.

Zwei Tage stand die geschichtsreiche Hofmark ganz im Zeichen ihrer klassischen Hilfsorganisation. Den Gaudiwurm am Samstag mit Menschenkicker und Blauchlichtgparty mit DJ Harley folgte ein festlicher Sonntag. Schon der Gottesdienst sah eine volle St.-Michael-Kirche. Zelebrant Dompropst i. R. Hans Striedl stellte in den Mittelpunkt seiner Predigt die Gotteserfahrung, die jeder Mensch besonders im Gebet machen könne. Die Frage nach dem Herrgott sei eine existenzielle. Viele zweifelten an Gott angesichts der Horrorszenarien in der Welt. Im Blick auf den gekreuzigten Jesus Christus sage dieser. Das habe ich für dich getan. Sein Kreuzestod sei Liebesbeweis zu uns Menschen gewesen, der dazu ermuntere, diese Liebe auch den Mitmenschen angedeihen zu lassen. Keiner könne alles, so der Dompropst, aber jeder könne beten, niemand in unseren Pfarren und Gemeinde soll sagen können: An mich denkt niemand, man hat mich vergessen.

Hinter der Kirchberger Blaskapelle reihte sich anschließend ein langer Zug von Vereinen und Ehrengästen zum Marsch auf das Feuerwehr-Gelände. 1. Vorsitzender Robert Stadler begrüßte neben vielen Veriensabordnungen besonders Landrat Franz Meyer, Bürgermeister Franz Langer, dessen Vize Klaus Opitz. mehrere Marktgemeinderäte, die Vertreter der Landkreis-Feuerwehr Kreisbrandrat Josef Ascher, Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Ehrenkreisbrandinspektor Georg Kölbl sowie die Kreisbrandmeister Josef Thoma und Johann Söldner. Danach bat er Dompropst i. R. Hans Striedl, das Fahrzeug zu segnen. Umrahmt wurde die Feierstunde von den Kirchberger Bläsern.

Kommandant Christian Hauzenberger gab sodann einen Rückblick auf die Beschaffung und Ausstattung des neuen Fahrzeugs. "Das neue GW-L1 ist ein weiterer Schritt bei der Umsetzung des gemeindlichen Fahrzeugkonzepts" ließ Bürgermeister Franz Langer weissen. Die Otterskirchen-Settinger Wehr habe mit der Anschaffung noch mehr Flexibilität erreicht. Jeder euro sei gut angelegt, weil in die Sicherheit der Bevölkerung investiert werde. Schließlich seien die Männer und Frauen an der Unglücksstelle nicht nur Retter, sondern auch Kreisenmanager. Dank der Zuschüsse der Regierung von Niederbayern, des Landkreises Passau und der enormen, nicht selbstverständlichen Zuzahlung des Feuerwehrvereins habe sich der Anteil des Marktes Windorf drastisch verkürzt, sagte Langer und dankte allen Beteiligten.

"Das schönste Geschenk uneres Herrgotts an die Menschen ist die Fähigkeit zur Freude!" Dieses Zitat treffe heute auf Otterskirchen, besonders aber auf dessen Feuerwehr zu, betonte Landrat Franz Meyer. Nach zweieinhalb Jahren der Planung, Aussschreibung und Auftragsvergabe sei das GW-L1 im März diesen Jahres ausgeliefert worden. Und es habe sich inder Zwischenzeit schon als Mutlitalent entpuppt, genauso, wie es von den Wehren selbst erwartet werde. Franz Meyer: "Wer Hervorragendes leistet, muss entsprechend ausgerüstet sein".

Ähnlich äußerte sich Kreisbrandrat Josef Ascher in seinem Gruwort, der eine Lanze für "seine" Feuerwehrler brach, die sich immer und überall in die Pflicht nehmen ließen. Gutes Handwerkszeug und trefflich ausgebildetes Personal bedingten einander. Martin Bär , Vorsitzender der Patenwehr Windorf, überreichte an Robert Stadler ein Erinnerungsbild, das einen würdigen Platz im Vereinsheim finden dürfte. Schnell waren im Anschluss die Bänke und tische im Feuerwehrhaus und angebauten Festzelt belegt, um gemiensam Mittag zu essen und am Nachmittag einen gemütlcihen Festausklang mit der Blaskapelle Kirchberg v. W. zu verleben.

 

PNP 02.07.2015

 

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