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Frühjahrsübung Seniorenheim Windorf am 20.04.2013
Feuerwehren und Rettungsdienst erwiesen sich als gut geschult
Windorf. Wie schnell kann ein kleiner Defekt, eine menschliche Unachtsamkeit Auslöser für einen Zimmer- oder Hausbrand sein? Dann ist Eile geboten und jeder Handgriff der Helfer muss sitzen, um gegebenenfalls Leben oder Gebäulichkeiten zu retten. Also sollte der Ernstfall geprobt werden.
In Absprache mit der Heimleitung des Seniorenzentrums Donautal" inszenierte die Freiwillige Feuerwehr Windorf eine Notfallübung im AWO-Haus. Deren Koordination lag in Händen von Kommandant Alois Müller und den Gruppenleitern. Mit vor Ort waren auch Kreisbrandinspektor Alois Fischl, die Kreisbrandmeister Georg Stelzer, Josef Thoma und Hans Höller sowie Leitender Notarzt Dr. Wolfgang Stuchlik, die aufmerksame Beobachter der Einsatzabläufe waren. Die "Alarmierung" erfolgte über die Integrierte Leitstelle in Passau, die neben der Windorfer auch die Feuerwehren aus Otterskirchen, Rathsmannsdorf, Schwarzhöring, Vilshofen, Albersdorf und Schalding l.d.D. zum Altenheim an der Vilshofener Straße beorderte. Zudem war die Rotkreuzbereitschaft vor Ort.
Auf der Agenda standen dann: Brandbekämpfung im Heizraum, Evakuierung von Personen, Bergung von Verletzten über die Außentreppe mit schwerem Atemschutz, das Legen einer Förderleitung vom Donaualtwasser für die Drehleiter (FF Vilshofen) bei der simulierten Außenbrandbekämpfung. Jeder der 87 Feuerwehrleute und gut 20 Rotkreuzkräfte agierte sicher, folgte den knappen Kommandos der Gruppenführer und ließ keinen Eventualfall außer Acht.
Das lobten bei der Schlussbesprechung neben KBI Alois Fischl auch Bürgermeister Franz Langer, Dr. Wolfgang Stuchlik und Heimleiter Lars Hauschildt. Letzterer zeigte sich beeindruckt vom exakten Hand-in-Hand-Arbeiten und von der Schnelligkeit der Helfer.
Das Übungsfinale bestand aus einer wohlverdienten Brotzeit als ein kleines Dankeschön der Heimleitung.
© Passauer Neue Presse vom 22. April 2013